Gesund Wohnen
Speziell für MCS-Betroffene ist ein schadstoffarmes Wohnumfeld wichtig. Aber auch reine CFS-Patienten sind mit Ihrem systemischen Problemen so hoch belastet, dass sie ihrem Körper nicht auch noch die zusätzliche Entgiftung von Schadstoffen zumuten sollten.
Grundsätzlich sollte eigentlich jeder drauf achten, dass er sich in einem gesunden, nicht gesundheitsschädlichen Umfeld im Arbeits- und Wohnbereich aufhält
Die meisten Verbraucher halten unsere Normwerte für gut. Allerdings richten sich diese häufig, so wie die MAK-Werte, an Industrienormen aus. Sie sind für den Fall berechnet, dass ein Arbeitnehmer mit einem einzigen speziellen Stoff am Arbeitsplatz umgeht.
Wir leben aber heute in einer Welt, in der wir großen Gemengen ganz unterschiedlicher chemischer Substanzen ausgesetzt sind. Auch wenn die Menge der Einzelsubstanz vielleicht klein ist und unter allen Normwerten liegen mag, kann niemand eine Aussage darüber machen, welche chemischen Verbindungen diese kleinen Einzelsubstanzen eingehen und welche neuen Substanzen entstehen.
Diese Sichtweise findet nur sehr langsam Eingang in die Forschung und Wissenschaft.
Nicht zu vergessen, die immer mehr zunehmende Belastung durch W-LAN und Co. Smart-Home mag schick sein, gesund ist es nicht. Siehe dazu auch Infos auf unserer Seite zu EHS.
Beachten Sie bitte, dass ökologisch und biologisch nicht zwingend MCS-gerecht bedeutet.
So sind z. B. Korkböden geleimt und aus den Leimen lösen sich flüchtige Stoffe. Lehmfarben sind nicht MCS-geeignet, da sie anfälliger für Schimmelbefall sind. Die meisten MCS-Betroffenen haben auch Probleme mit Unverträglichkeiten und Allergien gegenüber den MVOCs aus Schimmelbelastungen. Dies sollte zumindest vorher geprüft werden.
Hier finden Sie einige Links zum gesunden Bauen.
Studie zur Wohngesundheit 2018/19 Auszug
Baustoffwissen
Ratgeber Wohngesund bauen & Renovieren zum Download
Ökologisch bauen Informationsseite
EGGBI Baustoff-Beratung und viele Informationen
Dr. Frank Bartram: Innenraumschadstoffe und MCS Video
|